Das stadtweite Performing Arts Festival Berlin 2022 wird Publikum und Künstler:innen vom 24. bis 29. Mai 2022 wieder an bekannten Orten zusammenbringen und neue Orte gemeinsam erkunden. Mit rund 50 Produktionen der freien darstellenden Künste Berlins feiert die siebte Ausgabe des PAF die Vielfalt der Freien Szene mit einem genreübergreifenden Programm.

Mit dem überregionalen Vernetzungsformat PAF &friends Besuch bringen wir bundesweit Künstler:innen der freien darstellenden Künste als Festivalbeobachter:innen zusammen und schaffen Raum für künstlerischen Austausch, Weiterentwicklung und das Anknüpfen langfristiger Kollaborationen.Die ausgewählten Künstler:innen werden eingeladen, die Ästhetiken und Arbeitsweisen der Inszenierungen des Festivals zu entdecken, die Diskursveranstaltungen zu besuchen und vielfältige Netzwerkgelegenheiten wahrzunehmen. Sie werden als Gruppe bei gemeinsamen Frühstücken, in den Veranstaltungen des Rahmenprogramms und bei Performancebesuchen zusammenkommen und Erlebnisse teilen. In Workshops zu künstlerischer Kollaboration und Begegnung als ästhetische Praxis haben sie die Möglichkeit miteinander in Austausch zu treten und eigene Prozesse vorzustellen.

Bewerben können sich alle Künstler:innen der freien darstellenden Künste, die in Deutschland ihren Arbeitsmittelpunkt haben, sowie Zeit und Interesse haben, vom 24. bis 29. Mai 2022 am &friends Besuch Programm teilzunehmen. Für die anreisenden Gäste werden die Reisekosten übernommen. Alle teilnehmenden Künstler:innen werden in der Zeit des Festivals im selben Hotel untergebracht und erhalten pro Festivaltag eine Freikarte zur freien Verfügung. Im Anschluss an das Festival sind alle Teilnehmer:innen gebeten, sich an der Dokumentation ihrer Festivalerlebnisse und die durch den &friends Besuch geschaffenen Verbindungen zu beteiligen, hierfür wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 300 Euro gezahlt.

Am &FRIENDS BESUCH beim Performing Arts Festival 2022 haben teilgenommen: 

Aidan Riebensahm (Berlin), Milena Gürtler (Leipzig), Thomas Bartling (Köln), Josef Bäcker (NRW), Vasundhara Srivastava (Berlin), Islam Elnebishy (Gießen), Eva Hintermaier (Leipzig), Natasha Borenko (Berlin), Ariane Koczolek (Stuttgart)

künstlerische Leitung & Produktion: Emese Bodolay